Im November haben drei achte Klassen an einer Wissenschaftlichen Studie teilgenommen. Es ging um einen Vergleich von Lernen mit Versuchsmaterial zu dem Lernen im Computerspiel. Die Doktorandin von der Pädagogischen Hochschule, Frau Perlwitz, ließ jeweils eine Hälfte der Klasse an unseren Computern ein Spiel spielen. Sie hatte dieses Spiel selber in über 1000 Stunden Arbeit programmiert. Man kann dort Aufgaben lösen und Versuche mit Stromkreisen machen. Dabei stellte sich schnell raus, das Jungen eher einfach drauflos probieren und Mädchen eher erst Informationen nachlesen.
Zur gleichen Zeit hat die andere Hälfte der Klasse als Vergleichsgruppe ähnliche Versuche und Aufgaben wie im Spiel mit echten Bauteilen gemacht. Diese Gruppe wurde von einem Assistenten angeleitet.

Um festzustellen, was dazugelernt wurde, sollte jeder Schüler vorher und nachher einen Fragebogen ausfüllen.
Frau Perlwitz war sehr beeindruckt von der Konzentration und Disziplin, mit der die Schüler besonders der 8e an diesem dreistündigen Projekt mitgemacht haben. Das sei durchaus besser als manche Gymnasialklasse 😊