Mit großen Hoffnungen hatten der Gewerbeverband Bad Krozingen, die Stadt Bad Krozingen und die Max-Planck-Realschule den diesjährigen JobStartMarkt organisiert. So begrüßten die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Frau Sabine Pfefferle, der Gewerbeverbandvorsitzende Herr Lob, Herr Voß von der AOK, Herr Fischer als Projektverantwortlicher der Stadt und die Vertreter der Max-Planck-Realschule die zahlreich erschienenen Schüler*innen.
Wie bereits im letzten Jahr bot das Event zahlreichen Lernenden und Unternehmen die Chance miteinander ins Gespräch zu kommen, Wünsche und Anliegen in Ausbildungsfragen zu klären. Zahlreiche Schulen wie die Johann- Heinrich-von-Landeck-Schule Bad Krozingen, das örtliche Kreisgymnasium, die Berufliche Schule Bad Krozingen, die Abt.-Columba-Schule Münstertal, die Hebelschule Schliengen, die Johanniter-GWRS Heitersheim, die Jengerschule Ehrenkirchen folgten dem Ruf der Organisatoren. Auch Französische Schulen wie die Schulen aus Blodesheim, Biesheim, Kunheim, Rumersheim, College de Ottmarsheim, College de Fessenheim, College de Vogelsheim erhielten eine Einladung.
Nun gilt als gewiss, dass das Morgen schon heute initiiert wird und die Qualität der zukünftigen Auszubildenden entscheidenden Einfluss auf die anstehenden Geschicke eines Unternehmens nehmen kann. Daher gaben sich zahlreiche Firmen und Arbeitgeber ein Stelldichein und präsentierten ihre Unternehmensphilosophien und Visionen von gelingenden Ausbildungswegen. Ein Auszug aus der langen Liste teilnehmender Unternehmen mit dem Who is who der hiesigen Wirtschaftslandschaft belegt das rege Interesse am Austausch mit den Schüler*innen: AOK, Hekatron, Knobel Bau-Gruppe, Auma Riester GmbH und Co.KG, Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Erismann und Cie. GmbH uvm.
In 5 Zeitblöcken organisiert, blieb für die Lernenden ausreichend Zeit und Raum mit den jeweiligen Experten über die Möglichkeiten und Anforderungen der gezeigten Berufsbilder zu sprechen. Auch der Ausblick auf Homepages und digitale Inhalte der Unternehmen war möglich, denn die Technik der Max-Planck-Realschule konnte in den Klassenzimmern unkompliziert in die Vorstellung der Ausbildungsgänge eingebunden werden. Zahlreiche Ausbildungsverantwortliche ließen es sich hierbei nicht nehmen, auf die sozial und familiär ausgerichteten Wurzeln ihrer Firmen zu verweisen. So werben heute Personal- und Ausbildungsverantwortliche nicht einfach nur um neue Mitarbeiter, vielmehr gilt es den Nachwuchs in die Unternehmensfamilie aufzunehmen und einzugliedern. Dadurch sollen existenziell wichtige Gesichtspunkte wie Werteorientierung, Kontinuität und Identifikation gelebt werden. Nur logisch erscheint daher, dass die Auszubildende der Firma Hekatron von gemeinsamen Freizeiten für Auszubildende berichtet, was neben der Freude an der Aufgabe, die Zusammengehörigkeit und den Teamgeist stärken soll. Sozialkompetenz, Kreativität und Tatkraft als Grundstein für den Erfolg von morgen.
Auch die Schule hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und im Rahmen eines SMV-Caterings süße, wie pikante Speisen und Getränke angeboten. Die Berufsberaterin der Schule, Frau Schneider, hatte im Rahmen eines Elternblocks über die wichtige Rolle der Erziehungsberechtigten referiert.
So sah man am Abend in rundweg zufriedene und zuversichtliche Gesichter, hatte man hier und da bereits die ersten Schritte in Richtung gemeinsamer Zukunft eingeleitet.
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